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Mensch und Maschine

Ars Electronica mit neuer Roboter-Ausstellung

Was treibt uns Menschen seit Jahrtausenden dazu, Maschinen zu bauen? Welcher Art sind die zeitlosen Motive hinter unserem Streben, Automaten, Maschinen, Roboter und Androiden zu schaffen? Solchen Fragen geht eine neue Ausstellung im Ars Electronica Center in Linz ab diesem Freitag nach. „Wovon Maschinen träumen“ widmet sich „Kunst-Maschinen, die verglichen mit ihren Pendants aus Industrie und Wirtschaft rein gar nichts mit Rationalität und Perfektion, nichts mit effizienzoptimierter Logik zu tun haben“, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung.

Neues RoboLab
Außerdem wurde mit „Robotinity“ - zusammengesetzt aus „Robotics“ und „Humanity“ - ein neues RoboLab geschaffen. Hier soll es um das „zunehmende Verschmelzen von Alltag und Technologie, um das aktuelle und das zukünftige Zusammenleben und -Wirken von Menschen und Maschinen“ gehen. Das RoboLab lädt Besucher dazu ein, sich in die Rolle eines Archäologen in ferner Zukunft zu versetzen und Überreste des 21. Jahrhunderts zu erkunden.

Mit „Robotinity“ und „Wovon Maschinen träumen“ will das Ars Electronica Center die schon 2009 eingeschlagene Strategie eines Neben- und Miteinanders von Kunst und Wissenschaft fortführen. Diese Strategie sei auf großes Publikumsinteresse gestoßen und eröffne gleichzeitig auch neue Perspektiven und Kooperationen.

Im RoboLab sollen künftig auch künstlerische Arbeiten, wissenschaftliche Entwicklungen und Zukunftsvisionen zu vier thematischen Schwerpunkten gebündelt werden. Dabei handelt es sich um die Themenkomplexe „Environment“, „Medizin“, „Lifestyle“ und „RoboLandscape“. Eine detaillierte Beschreibung zu den einzelnen Projekten findet sich in der Pressemitteilung von Ars Electronica.

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