Zahlreiche Glasfaserkabel, unter anderem zur Übertragung von Hochgeschwindigkeitsinternet, laufen
Zahlreiche Glasfaserkabel, unter anderem zur Übertragung von Hochgeschwindigkeitsinternet, laufen
© APA/dpa

Forschung

Hannover will Heimat des Deutschen Internet-Instituts sein

Bis zum 1. März muss das zuständige niedersächsische Konsortium L3S - eine gemeinsame Einrichtung der Metropolregion Hannover, Braunschweig, Göttingen, Wolfsburg - eine erneute Bewerbung einreichen. „Wir befinden uns gerade im Abstimmungsprozess“, sagte L3S-Leiter Wolfgang Nejdl. Eine Entscheidung steht laut Bundeswissenschaftsministerium im Frühjahr an.

Im Wettbewerb um das aus Bundesmitteln finanzierte Institut hat die niedersächsische Kapitale die erste Auswahlrunde gemeinsam mit Konkurrenz-Projekten aus Berlin, München, Bochum und Karlsruhe geschafft. „Trotz der starken Konkurrenz ist auch in der zweiten, abschließenden Auswahlrunde ein Erfolg möglich“, glaubt Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajic (Grüne), die sich dadurch wichtige Impulse für den Standort erhofft. Zur Zeit fänden Gespräche zwischen dem Konsortium und dem Land über eine aktive Unterstützung von dessen Bewerbung statt.

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