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Mondlandung

Lunar X-Prize: Studenten schicken DNA ins All

Veranstaltet wird der Wettbewerb von der X-Prize Foundation, welche Preise für technische und wissenschaftliche Entwicklungen ausschreibt. Google finanziert den Wettbewerb. Das Preisgeld beläuft sich auf 30 Millionen US-Dollar und gliedert sich in Unterpreise.

Roboter bis 2015 auf dem Mond
Die Aufgabe der Wettbewerber liegt darin, einen Roboter bis 2015 sicher auf der Mondoberfläche zu landen, ihn mit einem Rover (ferngesteuertes Fahrzeug) 500 Meter auf der Mondoberfläche fahren zu lassen und Videomaterial, Bilder und Daten zurück an die Erde zu senden. Die Anmeldefrist lief am 31. Dezember 2010 aus.

Mittlerweile beteiligen sich 26 Teams aus aller Welt daran Spenden zu sammeln, Roboter zu bauen und ihre Mission zu planen. Die Teams müssen mindestens zu 90 Prozent privat finanziert werden. Sollte eine staatlich finanzierte Mission vor einem X-Prize-Team auf der Mondoberfläche landen, verringert sich das  Preisgeld automatisch auf 15 Millionen US-Dollar.

Die eigene DNA im All
Wie das Internet-Portal Business Insider berichtet, will ein Team des Wettbewerbs, bekannt unter dem Namen Omega Envoy, die DNA jedes einzelnen auf den Mond fliegen, der dem Team 10.000 Dollar oder mehr zur Verfügung stellt. Zusätzlich darf der Sponsor den Rover bei der Mondlandung selbst fahren. Mithilfe der Spenden soll der Bau ihres Mondautos gefördert werden.

Um die notwendigen 200.000 Dollar zu sammeln, wandte sich das Team an die Spendenplattform Kickstarter, die sich für kreative Projekte einsetzt,

Das Omega Envoy Team ist eine Gruppe der Non-Profit-Organisation Earthrise Space Inc. (ESI), die Studenten mit Industrieexperten zusammenbringt, um Raumschiffmaterial zu erzeugen. Bis jetzt hatte das Team wenig Abnehmer, 2045 Dollar konnten von 44 Sponsoren gesammelt werden. Bis zum 26. Juli gibt es noch die Möglichkeit, für das Omega Envoy Team zu spenden.

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