© Stefan Sauer, apa

Kernfusionsanlage

Wendelstein 7-X startet erste Experimente

Einen Tag nach der Erteilung der Betriebsgenehmigung soll in dem Vakuumring der Testanlage mit Hilfe einer Mikrowellenheizung ein Helium-Plasma erzeugt werden.

In der eine Milliarde Euro teuren Anlage wollen Forscher die Kernfusion analog den Prozessen auf der Sonne erforschen, um sie später auf der Erde als Form der Energiegewinnung nutzbar zu machen. „Es wird noch rund zehn Jahre dauern, bis wir die Maschine komplett verstanden haben“, sagte Thomas Klinger vom Max-Planck-Institut vor kurzem im Interview mit der futurezone.

Wendelstein 7-X istnach Institutsangabendas modernste und neben einer Anlage in Japan das weltweit größte Fusionsexperiment vom Typ Stellarator.

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