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Pokemon Go: Nintendo bringt Augmented Reality-App raus

Zusammen mit den Entwicklern des Augmented-Reality-Spiels Ingress produziert das japanische Traditionshaus eine mobile Version seines Erfolgsklassikers für Apples iOS und Googles Android-Betriebssystem. Dabei bezieht „Pokemon Go“ die reale Umgebung des Spielers in das Geschehen mit ein. Die Figuren erscheinen statt in virtuellen Umgebungen in der realen Welt des Nutzers und können dort gesammelt, gefangen oder trainiert werden. Gemeinsam mit anderen Spielern kann man seine Figuren gegeneinander antreten lassen.

Zusatzgerät

Auch ohne Smartphone vor Augen sollen die Nutzer das Spiel weiterverfolgen können. Dafür will Nintendo mit Pokemon Go Plus zusätzlich ein kleines Gerät anbieten, dass sich wie eine Armbanduhr tragen lässt und über Bluetooth mit dem Handy verbunden ist. Das Gerät soll über eine LED-Anzeige und Vibrationen den Nutzer informieren, wenn ein Pokemon in der Nähe ist. Über einen Knopf lassen sich auch kleine Aktionen durchführen lassen. Pokemon Go soll 2016 auf den Markt kommen, einen näheren Zeitrahmen nannte Nintendo nicht.

Pokemon Go Plus

Niantic Labs

Entwickelt wird das Spiel in Kooperation mit Niantic Labs, die bereits mit dem Augmented Reality-App Ingress für mobile Endgeräte Erfahrung in diesem Gebiet sammeln konnten. Niantic Labs gehörte bis zur Ankündigung des Mutterkonzerns Alphabet zu Google, trennte sich dann aber vom Kalifornischen Unternehmen, um an eigenen Projekten zu arbeiten. Neben dem neuen Pokemon-Spiel arbeitet Niantic Labs seit einiger Zeit an einem neuen Augmented Reality-Spiel namens Endgame, worüber bis zum heutigen Zeitpunkt kaum Informationen veröffentlicht wurden.

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