Apple bleibt hinter Umsatzerwartungen zurück

Apple hat seinen Umsatz weniger stark gesteigert als von Analysten erwartet. Der Erlöse kletterten im abgelaufenen Quartal um sechs Prozent auf 37,4 Milliarden Dollar, wie der US-Technologiekonzern am Dienstag mitteilte. Marktexperten hatten im Schnitt mit 38 Milliarden Dollar gerechnet. Die Apple-Aktie tendierte nachbörslich nahezu unverändert. Der Konzern ist dennoch höchst profitabel: Im vergangenen Quartal machte Apple 7,7 Milliarden Dollar Gewinn. Das waren 12,3 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Apple kämpft mit der wachsenden Konkurrenz auf dem Smartphone-Markt, ist aber nach wie vor stark im Geschäft. In seinem im Juni zu Ende gegangenen dritten Geschäftsquartal verkaufte der Konzern 35,2 Millionen iPhones, 13 Prozent mehr als im Vorjahreszeit. Außerdem setzte Apple 13,3 Millionen iPads ab, etwas weniger als von Analysten erwartet und ein Rückgang von neun Prozent im Vergleich zu 2013. Auch hier bekommt das Unternehmen zunehmend die Konkurrenz günstigerer Tablets zu spüren.

Mit Spannung wird nun erwartet, welche Produkte der kalifornische Konzern vor dem Weihnachtsgeschäft im Herbst auf den Markt bringt. Erwartet wird etwa ein iPhone mit größerem Display. Außerdem könnte Apple mit einer Smartwatch in den Wearables-Markt vordringen.