Brite stirbt beim Aufladen seines iPhones in der Badewanne
Der 32-jährige Richard Bull starb, weil sein iPhone-Ladegerät mit dem Wasser in Kontakt kam, als er gerade ein Bad nahm. Laut dem Gerichtsmediziner hat es sich dabei um einen Unfall gehandelt und keinen Selbstmord. Der Gerichtsmediziner schickte die Details an Apple, um zu verhindern, dass es künftig zu weiteren Todesfällen dieser Art kommt.
Der Brite hatte sein Ladegerät mit einem Verlängerungskabel verbunden. Er hatte es laut Obduktion auf seiner Brust gelagert, während er das iPhone benutzte. Auf seiner Brust, seinem Arm und seiner Hand kam es zu extremen Verbrennungen, als das Wasser das Ladegerät berührte.
Warnung vor Kontakt mit Wasser
Sicherheitsmanager von Produkten sind überzeugt, dass man keinen Stromschlag kriegt, wenn man ein Gerät wie einen Laptop oder ein iPhone benutzt, solange das nicht gleichzeitig geladen wird. Sobald ein Gerät aber gerade geladen wird, kann das durchaus zum Tod führen. Das liege dann aber vor allem auch an billigen Aufladegeräten.
In Großbritannien warnt jetzt auf jeden Fall die Royal Society fort he Prevention of Accidents (ROSPA) davor, elektronische Geräte im Badezimmer zu benutzen. „Derartige Sicherheitshinweise hat es immer für Föns oder Radios gegeben. Jetzt gilt das eben auch für Smartphones und andere elektronische Geräte“, so die Gesundheitsinspektorin Sheila Merrill laut BBC. Laut dem Bericht hat Apple zu dem Fall bisher keine Stellung genommen.