Digital Life

Hamburger Polizei: 575 Tweets in zwölf Stunden

Insgesamt waren es 859 Einsätze innerhalb von zwölf Stunden, während derer die Beamten der Öffentlichkeit erstmals live einen Einblick in einen Arbeitstag gaben. 575 Tweets setzten die Mitarbeiter von Freitag um 14.00 Uhr bis Samstag um 2.00 Uhr ab.

Bei den Einsätzen ging es um Unfälle, Streit unter Nachbarn, zu laute Partys, entlaufene Hunde, Schlägereien, Einbrüche, illegale Autorennen, brennende Mülleimer, aber auch um einen Todesfall. Polizeisprecher Timo Zill hatte zuvor gesagt, es gehe bei der Aktion darum, auch jüngere Menschen zu erreichen. Ähnliche Aktionen hatte es nach Angaben der Polizei bereits in anderen Städten wie Berlin oder München gegeben.

Launig

Die Social-Media-Team zeigte sich in seinen Tweets unter dem Stichwort oder Hashtag #12hPEZ dabei häufig recht launig: „Schlaflos in Altona, Hamm, Winterhude, Barmbek: Wegen Ruhestörungen werden wir zu Party-Crashern!“. In einem Fall musste die Polizei zu einem älteren Menschen, der in seiner Wohnung gestorben war. „Unser Beileid an die Hinterbliebenen“, twitterte die Polizei.

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