Tetris bekommt Film-Trilogie, weil Handlung zu groß ist
Dass das Kultspiel „Tetris“ verfilmt werden soll, ist bereits seit 2014 bekannt. Doch nun werden nähere Details zur Videospiel-Verfilmung öffentlich. Laut Larry Kasanoff, einem der verantwortlichen Produzenten, soll die Geschichte im Rahmen einer Film-Trilogie erzählt werden. Der Grund dafür: Die Geschichte sei einfach zu umfangreich, um sie in einem Film zu erzählen. Das berichtet Empire Online. „Da geht es nicht darum, einen unserer letzten acht Filme auf zwei aufzuteilen, um Blut aus einem Stein herauszupressen. Es ist einfach eine große Geschichte“, so Kasanoff.
Hoffen auf China
Zu ebendieser will er sich aber nicht näher äußern. Bislang habe aber noch niemand erraten, worum es im Film gehen werde. Das nach wie vor namenlose Projekt soll im Science-Fiction-Setting angesiedelt sein und dürfte vor allem auf chinesische Drehorte und Schauspieler setzen. Damit will man den stark wachsenden chinesischen Markt erobern, in dem zuletzt die „Warcraft“-Verfilmung stark abschnitt. „Wir werden keine Blöcke mit Füßen haben, die im Film herumlaufen. Aber es ist gut, wenn die Menschen das glauben. Das hält die Erwartungen niedrig“, erklärt Kasanoff, der unter anderem auch an der Verfilmung von „Mortal Kombat“ aus den Neunzigerjahren beteiligt war.