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Anstoßen mit dem Cocktail-Roboter für zu Hause

Ausgangspunkt für den Somabar war ein Kickstarter-Projekt, nun ist der Cocktail-Roboter auf der Technikmesse CES in Las Vegas zu sehen. Rein äußerlich könnte man das Gerät auch für einen zu groß geratenen Entsafter halten, tatsächlich mixt Somabar aber zahlreiche verschiedene Partygetränke. Das Funktionsprinzip ist relativ einfach: Der Somabar verfügt über sechs Flüssigkeitsbehälter (auch “Pods” genannt), in die verschiedene Spirituosen bzw. Mixgetränke eingefüllt werden können.

Oben ist zusätzlich ein kleinerer Tank für Bitterspirituosen, von denen man in der Regel weniger benötigt als von Wodka, Tequila und Co. Durch programmierbare NFC-Chips weiß Somabar, was sich in welchem Tank befindet und liefert per App, mit der das Gerät via WLAN kommuniziert, diese Informationen. Die App listet dem Anwender auf Basis der vorhandenen Alkoholika und Mixgetränke die Cocktails auf, die man mit diesen Zutaten kreieren kann. Insgesamt 300 verschiedene Drinks sind derzeit in der Datenbank erfasst.

Will man sich einen Cocktail gönnen, muss man lediglich ein Glas unter die Auslassöffnung stellen und in der App den gewünschten Drink auswählen. Einen Klick später liefert Somabar das Getränk. Der Somabar kühlt die Drinks nicht: Entweder stellt man ein mit Glas gefülltes Eis unter den Auslass oder lagert die Pods mit den Flüssigkeiten im Kühlschrank, bevor man sich einen Cocktail herunterlässt.

Im futurezone-Geschmackstest erwies sich die Margarita von Somabar als sehr gut trinkbar, eventuell eine Spur zu sauer. Ab und zu muss das Gerät auch gereinigt werden, die Pods sind spülmaschinengeeignet und das Gerät verfügt über eine Reinigungsstufe, bei der Wasser durch die Leitungen gepumpt wird.

Wer den Cocktailautomaten für zu Hause haben möchte, kann ihn derzeit nur vorbestellen. 449 US-Dollar sind dafür fällig.

Weitere News, Hands-ons und Berichte zur CES 2016 gibt es hier.

Disclaimer: Redakteure der futurezone berichten vor Ort von der Consumer Electronics Show in Las Vegas. Die Reisekosten werden von der futurezone GmbH selbst sowie von Samsung und Dolby übernommen.

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Gregor Gruber

Testet am liebsten Videospiele und Hardware, vom Kopfhörer über Smartphones und Kameras bis zum 8K-TV.

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Thomas Prenner

ThPrenner

Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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