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Asus ZenFone Zoom angetestet: Dünn aber langsam

Rund ein Jahr nachdem Asus das Zenfone Zoom erstmals angekündigt hat, wurden nun die finalen Modelle auf der CES präsentiert. Das Handy hat einen dreifachen optischen Zoom und bleibt dabei im Vergleich zu anderen Smartphones mit dieser Funktion dünn. Die Abmessungen betragen 158,9 x 78,8 x 12mm. Mit 185 Gramm ist das Handy trotz der Kamerabauteile nicht überdurchschnittlich schwer. Die Verarbeitung bietet keinen Grund zur Kritik. Zusätzlich zu den bei Android üblichen Bedienelementen ist das Zoom noch mit einer Kamerataste ausgestattet. Gezoomt wird entweder über den Touchscreen oder über die Lautstärketasten.

Die Foto-App ist mit Zusatzfunktionen ausgestattet, wie etwa verschiedene Selfie-Modi und einem Low-Light-Modus. Das Fotografieren bzw. das Auslösen war beim futurezone-Hands-on nur verzögert möglich, was das Foto-Erlebnis etwas beeinträchtigt hat. Das langsame Auslösen erhöht die Gefahr zu verwackeln oder man verpasst eine Schnappschuss-Chance, weil das Handy nicht schnell genug in der Situation fotografiert hat.

Die Qualität der Aufnahmen ist in Ordnung, kann aber nicht mit der von aktuellen High-End-Smartphonekameras mithalten.

Im Inneren befindet sich ein Intel Atom Z3580, der Arbeitsspeicher beträgt je nach Ausstattungsvariante zwei oder vier GB RAM. Das Display löst in FullHD auf und machte im Hands-on einen durchschnittlichen Eindruck, es könnte eine Spur heller sein.

Erster Eindruck

Das ZenFone Zoom ist dafür, dass es einen optischen Zoom integriert hat, erstaunlich kompakt. Etwas ärgerlich ist, dass das Auslösen nur verzögert reagiert. Die Qualität der Aufnahmen ist auch nicht ganz das, was man sich von einem, speziell auf das Fotografieren ausgerichteten Smartphone erwartet.

Das Zoom kommt im Februar in den USA auf den Markt, der Preis wird bei 399 Dollar liegen. Preise und Verfügbarkeit für Europa sind noch nicht bekannt.

Weitere News, Hands-ons und Berichte zur CES 2016 gibt es hier.

Disclaimer: Redakteure der futurezone berichten vor Ort von der Consumer Electronics Show in Las Vegas. Die Reisekosten werden von der futurezone GmbH selbst sowie von Samsung und Dolby übernommen.

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Gregor Gruber

Testet am liebsten Videospiele und Hardware, vom Kopfhörer über Smartphones und Kameras bis zum 8K-TV.

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Thomas Prenner

ThPrenner

Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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