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Fitbit beerdigt Pebble im Juni endgültig

Smartwatches wurden einst als das nächste große Ding gefeiert, die Nachfrage hielt sich aber in Grenzen. Einer der ersten großen Hoffnungsträger, die "Pebble", wird im Juni endgültig eingestellt, berichtet Gizmodo. Begonnen hat die Uhr ihr Leben als erfolgreiches Kickstarter-Projekt, nach dem anfänglichen Hype wurde der Hersteller der Pebble von Fitbit übernommen. Der derzeitige Eigentümer hat in einem Blogeintrag jetzt das endgültige Aus für die Armbanduhr verkündet.

Diesmal wirklich

Ursprünglich hätte der Support schon im Jänner auslaufen sollen, diesmal sei die Entscheidung aber endgültig, heißt es in der Mitteilung. Ab dem 30. Juni werden Pebble-Nutzer den Pebble-Appstore und die Foren nicht mehr nutzen können. Auch die E-Mail-, Spracherkennungs- und SMS-Services von Pebble werden dann nicht mehr funktionieren. Der Schrittzähler und andere Apps sollen aber weiter ihren Dienst verrichten.

Die alten Companion-Apps für Apple und Android sollen ebenfalls noch funktionieren, zumindest bis sie durch ein Betriebssystem-Update funktionsunfähig gemacht werden. Fitbit bietet betroffenen Kunden gegen eine gültige Seriennummer einen Rabatt auf den Kauf eines anderen Fitbit-Geräts an. Unverbesserliche Enthusiasten können auf alternative Firmwareanbieter wie rebble.io setzen, um ihre Geräte weiter nutzen zu können.

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