Garmins Smartwatch Vivoactive ausprobiert
Neben Fitness-Trackern hat Garmin auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas auch eine Smartwatch präsentiert. Die 38 Gramm schwere Vivoactive soll mit einer Akku-Ladung bis zu drei Wochen durchhalten können.
Per Bluetooth verbindet sich die Vivoactive mit dem Smartphone und kann Benachrichtigungen zu Anrufen, Kurznachrichten, Kalendereinträgen und E-Mails anzeigen. Über die App-Plattform ConnectIQ sollen den Nutzern demnächst weitere Anwendungen und Funktionen zur Verfügung stehen. Dafür hat Garmin App-Entwicklern eine API zur Verfügung gestellt.
Sportlich
Garmin bezeichnet die Vivoactive als "Sport GPS-Smartwatch" und richtet sich mit einer Vielzahl Fitness-Funktionen in erster Linie an Sportler. So kann sie nicht nur verbrannte Kalorien, Schritte und zurückgelegte Distanzen auswerten, sondern auch Daten rund ums Radfahren und Golfen aufzeichnen. Da die Uhr auch nach 5-ATM-Standard wasserdicht ist, kann sie laut Garmin auch für Schwimmsport genutzt werden. Beim Schwimmen werden Distanz, Tempo und Schlagzahl erfasst.
In der Praxis sieht die Uhr sehr sportlich auch. Das Display ist zwar gut lesbar, wirklich schön ist die Anzeige jedoch nicht. Auch die Menüführung über den Touchscreen verlief im Test ruckelig und nicht wirklich flüssig.
Noch vor dem Sommer soll die Garmin Vivoactive in Schwarz und Weiß für 249 Euro, bzw. mit Brustgurst um 299 Euro, erhältlich sein. Austauscharmbänder werden in Grau, Rot, Blau, Berry und Violett verfügbar sein.
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Disclaimer: Redakteure der futurezone berichten vor Ort von der Consumer Electronics Show in Las Vegas. Die Reisekosten werden von der futurezone GmbH selbst sowie von Samsung und der CEA übernommen.