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Google Glass kommt 2013 für Entwickler

Nach den großen

zu Jelly Bean und dem neuen Google-Nexus-Tablet betrat Konzern-Mitbegründer Sergey Brin die Bühne - mit der Augmented-Reality-Brille, ohne die man ihn zuletzt ohnehin kaum noch gesehen hat. Was folgte war eine beeindruckende und den Saal begeisternde Demo von
, die wohl noch lange Gesprächsthema in Nerd-Kreisen sein wird.

Google-Mitarbeiter machten von einem Zeppelin aus über San Francisco Live-Bilder mit den Brillen. Diese wurden dann direkt über einen Hangout in Google+ zur Keynote übertragen. Schließlich gab es sogar einen Fallschirmsprung, bei dem man aus der Perspektive von Google Glass live dabei sein konnte. Der Fallschirmspringer landete am Ende auf dem Dach des Moscone Center, wo die I/O stattfindet.

1500 Dollar
Nach der aufsehenerregenden Demo kam dann die Ankündigung: Die ersten verfügbaren Brillen wird es - in einer noch nicht endgültigen Ausführung - für Entwickler, nicht für normale Konsumenten geben, wie Brin verriet. Für 1500 Dollar pro Stück können sich in den USA beheimatete Developer Google Glass für Anfang nächsten Jahres vorbestellen.

Die Google Glasses wiegen nach neuestem Stand nicht mehr als herkömmliche Sonnenbrillen, verfügen über eine Touch-Steuerung und einen Button an der Oberseite, über den Fotos und Videos gemacht werden können. Bestimmte Befehle können bei der Brille einfach via Bewegungen ausgeführt werden. Zudem verfügen die Geräte über WLAN, 3G sowie ein Mikro und eine Audioausgabe.

Wann die Augmented-Reality-Brille für normale Nutzer angeboten werden soll, bleibt weiter offen.

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Claudia Zettel

ClaudiaZettel

futurezone-Chefredakteurin, Feministin, Musik-Liebhaberin und Katzen-Verehrerin. Im Zweifel für den Zweifel.

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