Hands-On mit Sonys Handys Xperia T, V und J
Das Xperia T ist Sonys neues Smartphone-Flaggschiff. Trotz der Displaydiagonale von 4,6 Zoll fühlt es sich relativ leicht an. Durch den Bogen im Gehäuse, der schon von der Arc-Serie bekannt ist, liegt es auch gut in der Hand, wobei das Material der Rückseite bei dem Vorserienmodell etwas zu rutschig ist. Optisch gewöhnungsbedürftig ist der abgeschrägte Rand rund um das Display, der das Gerät größer als nötig erscheinen lässt.
Ungewohnt ist, dass die Standby-, Lautstärken- und Kameraauslösetasten rechts unten positioniert sind, anstatt links oder rechts oben. Der Akku ist fix im Gerät verbaut. Die Micro-SIM-Karte wird durch eine Öffnung links oben eingeschoben. Die 13 Megapixel Kamera und die Software konnte noch nicht getestet werden, da die Software der Vorserienmodelle der neuen Smartphones noch einige Bugs haben.
Xperia V
Das Xperia V ist trotz kleinerem 4,3-Zoll-Display fast genauso groß wie das Xperia T. Die Rückseite ist strukturiert, um die Griffigkeit zu erhöhen. Sie kann abgenommen werden, um den Akku zu tauschen. Das V hat ebenfalls einen leichten Bogen im Gehäuse, aber auch einen hervorstehenden Rand, der wenig elegant aussieht.
Die Ränder rund um das Display wirken auch überdimensioniert, sind aber wohl nötig, um den Schutz nach IP55/IP57 gegen Staub, Spritzwasser und zeitweiliges Untertauchen zu gewährleisten. Der HDMI-Ausgang ist durch eine Abdeckung mit Gummidichtung vor dem Eindringen von Schmutz und Wasser geschützt.
Xperia J
Das Vorserienmodell des Xperia J fühlt sich weniger gut als das Xperia T und V an – kostet aber auch nur 239 Euro. Der chromfarbene Rand steht unschön beim Gehäuse hervor und lässt das Xperia J, das eigentlich nur 9,2 mm dick ist, optisch bauchiger wirken. Das Gewicht ist mit 124 Gramm um 4 Gramm schwerer als das LTE-Handy Xperia V.
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