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Update macht iPhone 8 mit von Drittanbietern getauschten Displays unbrauchbar

Apple sorgt mit einem Software-Update wieder für Ärger bei seinen Kunden. Besitzer von iPhone 8-Geräten, die beschädigte Displays nicht von Apple, sondern von einem Drittanbieter austauschen ließen, mussten laut Motherboard feststellen, dass ihr Touchscreen nach dem Update auf iOS 11.3 nicht mehr reagiert.

Der Homescreen werde zwar angezeigt, heißt es, auf Berührungen reagiere er aber nicht. Betroffene Geräte werden also unbrauchbar. Betreiber von US-Handyshops sprachen gegenüber Motherboard davon, dass Apple damit wohl versuche Reparaturen bei Drittanbietern zu unterbinden.

Wiederholt Probleme

Ein ähnliches Problem gab es auch schon im vergangenen Jahr mit dem iPhone 7. Auch damals reagierten Touchscreens bei einigen reparierten Geräten nach einem iOS-Update nicht mehr. Apple behob das Problem mit einem neuerlichen Software-Update.

Im Jahr davor machte Apple mit dem „Error 53“ von sich reden, bei dem iPhones, die von Drittanbietern repariert wurden, nach einem Software-Update den Geist aufgaben. Weltweit waren Tausende Nutzer des iPhone 6 und des iPhone 6s betroffen. Das von Apple zunächst als Sicherheitsmaßnahme bezeichnete Problem brachte dem Konzern viel Kritik und auch eine Sammelklage ein. Auch damals musste Apple betroffene Geräte mit einem Software-Update wiederherstellen.

Zum aktuellen Problem gibt es von Apple noch keine Stellungnahme. Betroffene Nutzer haben derzeit nur die Möglichkeit die Displays ihrer Geräte neuerlich auszutauschen.

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