A reporter points at ticker symbols for Apple Inc. and Netflix displayed on a screen at the Nasdaq Market site in New York
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Apple soll Netflix oder Sonos kaufen, raten Analysten

Dass Apple in den kommenden Monaten ein eigenes Streaming-Angebot starten will, ist kein Geheimnis mehr. Nachdem der i-Konzern mit Apple Music vor einigen Jahren bereits den Markt für Musikstreaming aufgerollt hat, sollen nun also auch Filme und Serien folgen. Wer würde sich da besser für eine Übernahme eignen, als Marktführer Netflix?

Doch der Markt ist umkämpft. Vor allem Branchenprimus Netflix investiert Milliarden in eigene Film- und Serienproduktionen. Da könnte es für einen Neuling am Markt schwer werden, sich zu behaupten. Nicht jedoch, wenn der Neuling Apple heißt und über Barreserven in Höhe von rund 245 Milliarden Dollar verfügt. Denn mit mit diesem Geld könnte man nicht nur jemanden vier Mal zum Mond schießen – man kann auch einfach Netflix übernehmen.

Genau zu diesem drastischen Schritt rät nämlich die größte US-Bank JP Morgan Chase. Die Übernahme veranschlagt die Bank mit stolzen 200 Milliarden Dollar – und das obwohl sich der Börsenwert von Netflix aktuell "nur" auf rund 150 Millarden Dollar beläuft.

Auch Sonos oder Activision Blizzard könnten übernommen werden

Auch für den Fall, dass die Übernahme von Netflix nicht klappt, hat die Bank weitere Tipps parat. So schlägt JP Morgan dann auch vor, das amerikanische Unternehmen Sonos oder den Videospielkonzern Blizzard zu übernehmen. Die Börse freut es - der Aktienkurs von Sonos machte nur bei der Idee einer Übernahme durch Apple, einen Sprung nach oben.

Das Apple sich tatsächlich entschließt eine dieser Firmen zu übernehmen, ist unwahrscheinlich. Wahrscheinlich hingegen ist, dass der Streaming-Dienst von Apple schon bald an den Start geht - der Termin steht nämlich fest.

Darüber hinaus wird spekuliert, dass der Konzern gleich ein Bundle für seine Kunden anbieten könnte. Neben Filmen und Serien könnten in dem Medienpaket auch noch Musik, Nachrichten und Bücher enthalten sein.

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