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Apple-Zulieferer Foxconn trennte sich von 50.000 Leiharbeitern

Der Apple-Zulieferer Foxconn hat sich einem Medienbericht zufolge seit Oktober von rund 50.000 Leiharbeitern in China getrennt. Die Zahl der freigestellten Mitarbeiter sei nicht unbedingt höher als in Vorjahren, berichtete die japanische Zeitung „Nikkei“ am Freitag unter Berufung auf Industriekreise. Allerdings erfolge die Trennung deutlich früher als sonst. Es sei ungewöhnlich, dass Foxconn schon vor Jahresende Fließbandarbeiter entlasse, sagte ein Insider.

Das Unternehmen aus Taiwan, das für Apple so viele iPhones zusammenbaut wie kein anderes, war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.„Nikkei“ hatte unlängst berichtet, dass Apple im laufenden Quartal die Produktion von iPhones um zehn Prozent drosseln wolle. Grund sei, dass die Nachfrage in China nachlasse. Die Volksrepublik ist der weltgrößte Smartphone-Markt.

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