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USA

Millionenklage gegen Bitcoin-Handelsplatz

Mt. Gox wird vom US-Startup Coin Lab geklagt, nachdem die gemeinsame Partnerschaft in die Brüche gegangen ist. Laut dem Abkommen der beiden Unternehmen hätte sich Mt. Gox aus dem nordamerikanischen Markt zurückziehen müssen. Dies sei jedoch nicht geschehen, wie die Kläger behaupten. Das japanische Unternehmen vermarkte seinen Dienst weiterhin in den USA und Kanada und führe auch weiterhin Geschäfte durch. Mt. Gox habe es außerdem verabsäumt, Account-Daten und andere Informationen an den früheren Partner weiterzugeben. Coin Lab spricht von einem Schaden von 75 Millionen Dollar und will diesen Betrag nun ersetzt bekommen, wie Ars Technica berichtet. Mt. Gox war noch zu keiner offiziellen Stellungnahme bereit.

Mt. Gox hatte zuletzt nicht nur mit rechtlichen, sondern auch mit technischen Problemen zu kämpfen. Nachdem der Bitcoin-Kurs am 10. April einen neuen Höchststand erreichte, hatte die Seite mit Ausfällen zu kämpfen, wonach der Kurs um etwa die Hälfte abrutschte. In den darauffolgenden Wochen verzeichnete der Handelsplatz außerdem eine Reihe von DDos-Attacken auf die eigenen Server.

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