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Nach Verlust: Sony-Spitze verzichtet auf Boni

Nach dem Rekordverlust bei Sony verzichten sieben Spitzenmanager um Konzernchef Kazuo Hirai auf Bonuszahlungen. Der Konzern kündigte den Schritt am Dienstag in einem Brief an die Aktionäre an, wie unter anderem die „Financial Times" und die Finanznachrichtenagentur Bloomberg berichteten.

Um wie viel Geld es dabei geht, teilte das Unternehmen nicht mit. Auch der langjährige Sony-Chef Howard Stringer werde seinen Bonus zurückgeben, hieß es.

Sony hatte im Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr seinen bisher höchsten Verlust von 456,7 Mrd. Yen (aktuell 4,7 Mrd. Euro) eingefahren und streicht weltweit rund 10.000 Stellen. Dem einstigen Taktgeber der Elektronik-Branche machen eine Flaute im Geschäft mit TV-Geräten, der starke Yen sowie neue Rivalen wie Apple zu schaffen. Hirai will aber noch in diesem Jahr eine Besserung einleiten.

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