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Comeback

Rockstar Vienna Chef steigt bei Socialspiel ein

Niki Laber, einer der Gründer des österreichischen Spielestudios Neo Software, ist zurück in der Branche. Ab sofort wird er bei Socialspiel für internationale Kooperationen veranwortlich sein und diese verhandeln. Das junge Spielestudio hat bereits den Multimedia Staatspreis sowie den Deutschen Entwicklerpreis gewonnen. Es hat sich auf Spiele für Online-Netzwerke spezialisiert.

Um auch beim boomenden Segment der Mobile Games dabei zu sein, wurde nun expandiert. Socialspiel hat das heimische auf iOS-Games spezialisierte Studio Spielwerk (Primal Plant Attack, Run Bob Run, iGlowStick) übernommen. "Speziell das Know-How im Bereich Mobile Game Development von Spielwerk ist für uns eine hervorragende Ergänzung", sagt Socialspiel-Chef Helmut Hutterer. "Für Socialspiel ist es der nächste logische Schritt unserer Firmenexpansion hinsichtlich Entwicklungen für iPhone, iPad und andere mobile Plattformen."

Wachstum durch Netzwerk
Auch hier soll Niki Laber bei der Expansion helfen. Seine weitreichenden Kontakte in der Gamesbranche sollen helfen, zu wachsen. Laber ist unter anderem als Präsident von Ovus tätig, dem Interessensverband der österreichischen Games-Industrie. Nach der Auflösung von Rockstar Vienna, das aus dem Kauf von Neo Software hervorging, gründete er das Outsourcing-Projekt GamesThatMatter, das kurz danach von DeepSilver/KochMedia übernommen und in DeepSilver Vienna umbenannt wurde. Nach Arbeiten an Cursed Mountain, Dead Island und einem namenlosen Motorrad-Actiongame wurde das Studio 2010 geschlossen.

 

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