SAP-Rivale Oracle kann weiter zulegen

SAP-Rivale Oracle kann weiter zulegen

Der US-Computerkonzern Oracle legt weiter ein rasantes Tempo vor und heizt damit seinem deutschen Rivalen SAP ein. Im dritten Geschäftsquartal (Ende Februar) verbesserte sich der Umsatz dank florierender Verkäufe von neuen Software-Lizenzen und der Übernahme des Großrechner-Spezialisten Sun um 37 Prozent auf 8,8 Milliarden Dollar (6,2 Mrd. Euro). Der Gewinn verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar.

Oracle habe einige Großaufträge von Konzernen im Cloud Computing gewonnen, sagte Konzernchef Larry Ellison am Donnerstag im kalifornischen Redwood Shores. Beim Cloud Computing werden Programme oder Dienstleistungen übers Internet bereitgestellt. Oracle ist die Nummer eins bei Datenbank-Software und seit dem Sun-Kauf auch einer der bedeutendsten Hersteller von leistungsstarken Computern wie sie in Rechenzentren von Firmen stehen.

Aufholen bei Unternehmenssoftware Oracle drängt durch Zukäufe aber auch immer stärker in das angestammte Gebiet von SAP vor, die sogenannte Unternehmenssoftware, mit der Firmen etwa ihre Buchhaltung erledigen. Die beiden Rivalen bekriegen sich derzeit vor Gericht. SAP-Mitarbeiter in den USA hatten Daten von Oracle gestohlen, was die Deutschen auch zugeben. Strittig ist indes die Schadenshöhe. Ein US-Richter hatte die Summe auf 1,3 Milliarden Dollar festgelegt. SAP will maximal 408,7 Millionen Dollar zahlen oder verlangt ein neues Verfahren.

Der US-Computerkonzern Oracle legt weiter ein rasantes Tempo vor und heizt damit seinem deutschen Rivalen SAP ein. Im dritten Geschäftsquartal (Ende Februar) verbesserte sich der Umsatz dank florierender Verkäufe von neuen Software-Lizenzen und der Übernahme des Großrechner-Spezialisten Sun um 37 Prozent auf 8,8 Milliarden Dollar (6,2 Mrd. Euro). Der Gewinn verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar.

Oracle habe einige Großaufträge von Konzernen im Cloud Computing gewonnen, sagte Konzernchef Larry Ellison am Donnerstag im kalifornischen Redwood Shores. Beim Cloud Computing werden Programme oder Dienstleistungen übers Internet bereitgestellt. Oracle ist die Nummer eins bei Datenbank-Software und seit dem Sun-Kauf auch einer der bedeutendsten Hersteller von leistungsstarken Computern wie sie in Rechenzentren von Firmen stehen.

Oracle drängt durch Zukäufe aber auch immer stärker in das angestammte Gebiet von SAP vor, die sogenannte Unternehmenssoftware, mit der Firmen etwa ihre Buchhaltung erledigen. Die beiden Rivalen bekriegen sich derzeit vor Gericht. SAP-Mitarbeiter in den USA hatten Daten von Oracle gestohlen, was die Deutschen auch zugeben. Strittig ist indes die Schadenshöhe. Ein US-Richter hatte die Summe auf 1,3 Milliarden Dollar festgelegt. SAP will maximal 408,7 Millionen Dollar zahlen oder verlangt ein neues Verfahren.

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