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Skype trennt sich von Top-Managern

Der Online-Telefonservice Skype, der kurz vor der Übernahme durch Microsoft steht, will noch bevor der Deal über die Bühne geht, drei Top-Manager feuern. Wie der Nachrichtendienst Bloomberg berichtet, sollen drei teure Spitzenkräfte aus Kostengründen entlassen werden. Im Wesentlichen gehe es dabei um die Aktienoptionen der Betroffenen, die jetzt weniger wert sein sollen, als wenn die Manager bis nach der Übernahme im Unternehmen bleiben.

Erst vergangene Woche hatte die US-Kartellbehörde FTC die geplante Übernahme durch Microsoft durchgewunken. Im Mai war bekannt geworden, dass Microsoft den Internettelefonie-Dienst kaufen will – für die beachtliche Summe von 8,5 Milliarden Dollar. Zuvor hatten sich auch Konkurrenten wie Google um Skype bemüht, mussten sich letztlich aber geschlagen geben.

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