Sony setzt Produktion in fünf Werken aus
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Wegen Lieferengpässen ihrer Zulieferer nach der Naturkatastrophe in Japan will Sony die heimische Produktion in fünf Werken bis Ende März einstellen. Das berichtete der Fernsehsender NHK am Dienstag. Betroffen seien die Werke in den Präfekturen Shizuoka, Aichi, Gifu and Oita. Es werde überlegt, die Produktion bis dahin ins Ausland zu verlagern, hieß es.
Die fünf Werke stellten hauptsächlich Kameras, Handys, Flachbildschirme, Mikrofone und Sendetechnik her. Die Herstellung von Batterien in einem Werk in Shimotsuke in der Präfektur Tochigi im Norden von Tokio laufe unterdessen wieder. Wann die sieben Sony-Werke in den von der Katastrophe betroffenen Regionen Tohoku und Ibaraki ihre Produktion wiederaufnehmen werden, war noch unklar.
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