UPC investiert 250 Millionen Euro in Glasfaser-Ausbau
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UPC will 250 Millionen Euro für 250.000 neue Glasfaseranschlüsse in Österreich und der Schweiz investieren. Während 250 Mbit/s als oberes Limit für UPC-Kunden gelten, sollen künftig 1 Gbit/s an Geschwindigkeit pro Anschluss möglich sein. Die Investition soll Lücken im bestehenden UPC-Netz schließen und neue Regionen und Gemeinde erschließen. Bereits 2016 sollen 50.000 Haushalte in Österreich und der Schweiz in den Genuss des neuen Glasfaser-Netzes kommen.
2/3 fließen in die Schweiz
Wie die Investitionssummen sich auf die beiden Länder aufteilen, wollte UPC nicht mitteilen. Einer Informationsveranstaltung Anfang März zufolge dürften zwei Drittel der Summe in der Schweiz, ein Drittel in Österreich investiert werden. In Österreich werden im Rahmen des Projekts, das UPC unter dem Namen "Autostrada" führt, die Seestadt Aspern in Wien, sowie einige Gemeinden in Osttirol mit Partnern angeschlossen. Auch in Kärnten ist ein größeres Ausbauprojekt geplant, teilte UPC auf futurezone-Anfrage mit. Die 250 Millionen Euro sind als Zusatzinvestition zu den jährlichen 60 Millionen Euro gedacht, die UPC allein in Österreich in das Netz investiert.
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