Mobilfunk

USA: Dish bietet 25 Milliarden für Sprint

Allerdings ist die Übernahme keineswegs in trockenen Tüchern. Der japanische Softbank-Konzern hatte schon im Oktober 20,1 Milliarden Dollar für einen Anteil von 70 Prozent an Mobilfunker Sprint geboten. Letztlich ist es an den Sprint-Aktionären, ihren Favoriten zu wählen. „Das Angebot von Dish ist ganz klar die bessere Alternative", erklärte Ergen. 17,3 Milliarden Dollar sollen in bar fließen und der Rest in Dish-Aktien.

Gegen T-Mobile
Sprint Nextel ist einer der größten Rivalen der Telekom-Tochter T-Mobile USA. Diese will sich gerade mit dem kleineren Wettbewerber MetroPCS zusammenschließen, um gegen die Konkurrenz bestehen zu können. Durch ein gemeinsames Netz sollen Kosten gespart und Kunden angelockt werden. Einen ähnlichen Plan verfolgt Dish mit dem Sprint-Zukauf. Dish-Chef Ergen erwartet Einsparungen von 11 Milliarden Dollar und viel Raum für Wachstum.

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