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Währung

Winklevoss-Zwillinge legen Bitcoins-Fonds auf

Die Zwillinge sind vor allem für ihren jahrelangen Rechtsstreit mit Facebook-Gründer Mark Zuckerberg bekannt. Sie warfen Zuckerberg vor, ihre Idee für ein Soziales Netzwerk gestohlen zu haben. Der Streit wurde mit einem Vergleich beigelegt, der den Brüdern mindestens 60 Millionen Dollar einbrachte.

Die digitale Währung Bitcoin rückte vor einigen Monaten in den Blickpunkt, Spekulanten schickten den Kurs auf eine Achterbahnfahrt. Bitcoins werden nicht von einem Staat und seiner Zentralbank kontrolliert, sondern von Internetnutzern in komplizierten Rechenoperationen „geschürft". Die Menge an Bitcoin-Einheiten ist auf 21 Millionen begrenzt. Der Kurs ergibt sich aus Angebot und Nachfrage in Tauschbörsen und liegt derzeit bei durchschnittlich 90 Dollar.

Inmitten des Hypes sprangen die Winklevoss-Brüder auf den Zug auf und gaben sich öffentlich als Bitcoin-Investoren zu erkennen. Jetzt sollen über ihren Fonds auch andere Menschen Geld in der Kunstwährung anlegen können. Das soll potenziellen Geldgebern einen einfachen Weg geben, in Bitcoins zu investieren, heißt es in den Unterlagen. Der Trust biete eine Millionen Anteile mit dem Ziel an, die Performance und den Durchschnittspreis der Bitcoins abzubilden.

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