Bitcoin verliert 9 Prozent, rutscht unter 15.000 US-Dollar
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Der Bitcoin-Kurs ist am Montag unter die Schwelle von 15.000 US-Dollar (12.453,30 Euro) gefallen. Zuvor hatte Südkoreas Finanzaufsicht mitgeteilt, dass sie sowie andere Behörden sechs heimische Banken ins Visier nehmen, die Konten für Digitalwährungen anbieten.
Geprüft werden soll demnach etwa, ob sich die Geldhäuser an Vorgaben zur Bekämpfung von Geldwäsche halten. Auf der in Luxemburg ansässigen Handelsplattform Bitstamp notierten Bitcoin 8,8 Prozent im Minus mit rund 14.700 US-Dollar.
Der Bitcoin-Kurs ist erst vorige Woche wieder angezogen und erreichte zwischenzeitlich einen Wert von 16.000 US-Dollar. Davor war der Kurs eingebrochen. Kurz vor Weihnachten war ein Bitcoin weniger als 12.000 US-Dollar wert. Einige Anleger befürchteten das Zerplatzen der Kryptowährungs-Blase.
Analysten zufolge seien Kurseinbruche vor den Feiertagen aber normal. „Insgesamt beruhigt sich der Handel. Man geht in ein langes Wochenende und neigt vor längeren Pausen dazu, das Risiko herauszunehmen", so Monika Rosen, Chefanalystin der UniCredit Bank Austria.
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