Danah Boyd

Danah Boyd

© Microsoft Research

Digital Life

Danah Boyd ist der Opening Keynote Speaker der re:publica 18

Wenn die re:publica dieses Jahr zum 18. Mal ihre Tore in Berlin öffnet, starten drei Tage voller Vorträge und Workshops rund um die Themen Digitalisierung und Gesellschaft in Europa. Ziel der jährlichen Konferenz ist es, "die Chancen und Vorteile der Digitalisierung in den einzelnen Lebensbereichen vorzustellen" und sie kritisch zu hinterfragen.

Die diesjährige Eröffnungsrede wird von der amerikanischen Medienwissenschaftlerin und Sozialforscherin Danah Boyd gehalten. Boyd, die als leitende Wissenschaftlerin beispielsweise für Microsoft Research arbeitet und dort die sozio-politischen Auswirkungen von Social Media und "Big Data" erforscht, ist außerdem als Lehrende an der New York University tätig. Schwerpunkt ihrer Arbeit sind die Schnittpunkte zwischen Technik, Politik und Gesellschaft.

Anerkannte Forscherin

Die Forscherin, die nach eigener Aussage früher einmal Astronautin werden wollte, ist außerdem Gründerin und Präsidentin der Forschungseinrichtung Data & Society. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde die 41-jährige erstmals durch ihre Dissertation bekannt, in der sie sich mit der Frage beschäftigte, wie Kinder und Jugendliche das Internet nutzen, um eine neue Form von Gemeinschaft zu bilden.

Boyds Wirken fand in den vergangen Jahren vielfach Anerkennung. So wurde sie bereits als eine der einflussreichsten Frauen in der Technik-Welt beschrieben und von der Fachzeitschrift Foreign Policy in die Top 100 der Liste "Global Thinkers 2012" aufgenommen.

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