U.S. President Trump participates in American Workforce Policy Advisory Board meeting at the White House in Washington
© REUTERS / LEAH MILLIS

Digital Life

Donald Trump nennt Apple-Chef versehentlich "Tim Apple"

Alle seltsamen Aussagen, Versprecher oder sonstigen Absurditäten aufzuzählen, die Donald Trump in seiner Amtszeit als US-Präsident bewusst oder unbewusst von sich gegeben hat, ist ein unmögliches Unterfangen. Ein aktueller Versprecher sorgt derzeit aber in der Technologiebranche für Erheiterung. So musste Apple-CEO Tim Cook, der zu dem Zeitpunkt neben dem US-Präsidenten saß, hilflos ertragen, dass er von Trump einen neuen Namen verpasst bekam: "Tim Apple".

Videoclip macht die Runde

Wenige Momente nach der kreativen Namensgebung fand sich diese als Videoclip bereits auf Twitter und anderen sozialen Plattformen wieder. Zumindest äußerlich lässt sich der Apple-CEO wegen des Fehlers nichts anmerken. Bei dem Meeting des "American Workforce Policy Advisory Board" wurden Maßnahmen besprochen, damit US-Firmen wieder verstärkt Produktionskapazitäten in den USA forcieren, anstatt alles in Asien produzieren zu lassen.

Tim Cook und Apple wurden von Trump dafür gelobt, entsprechende Schritte angekündigt zu haben, er bezeichnete den Apple-CEO als persönlichen Freund. Während Cook bei diesen Worten noch zustimmend nickte, ist dieser aber mit versteinertem Gesicht zu sehen, als Trump gleich daraufhin seine übliche Tirade gegen illegale Einwanderer an der mexikanischen Grenze vom Stapel lässt. Was der Grenzschutz mit den Produktionskapazitäten der US-Industrie zu tun haben soll, bleibt Trump in seiner Brandrede schuldig.

Auch Lockheed Martin CEO betroffen

Konzernchefs mit Vornamen und dem Firmennamen als Nachnamen zu benennen, dürften übrigens eine Spezialität Trumps sein. Zuvor passierte ihm das bereits mit der Chefin von Lockheed Martin, Marillyn Hewson, die er - ebenfalls neben ihr stehend - als "Marillyn Lockheed" bezeichnete.

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