Wirtschafts- und Finanzministerium haben unterschiedliche Auffassungen zu Bitcoins.
Wirtschafts- und Finanzministerium haben unterschiedliche Auffassungen zu Bitcoins.
© ulifunke.com / bitcoin.de

Cryptowährung

Familie verkauft Hab und Gut für Bitcoins

Der 39-jährige Niederländer Didi Taihuttu sorgt derzeit weltweit für Schlagzeilen. Grund dafür: Er und seine Familie haben das eigene Wohnhaus sowie andere Wertgegenstände wie Autos und Motorrad verkauft, um alles in Bitcoin und andere Cryptowährungen zu investieren. Die Familie lebt nun auf engstem Raum in einer Blockhütte und berichtet über diese Erfahrung auf einem eigenen Blog.

Bitcoin als Zukunftswährung

Taihuttu beschreibt die folgenschwere Entscheidung als befreiendes Erlebnis. Durch die einfache Lebensweise seien die Lebenserhaltungskosten und monatlichen Fixkosten enorm gesunken - und somit auch der finanzielle Druck. Taihuttu glaubt, dass Cryptowährungen Geld in der jetzigen Form ablösen werden. Bis 2020 rechnet Taihuttu zumindest mit einer Vervierfachung des jetzigen Höchststandes.

Der Niederländer, der zunächst auch auf das Mining von Bitcoins setzte, konzentriert sich mittlerweile ausschließlich auf das Handeln mit diversen Cryptowährungen. Dass die Strategie ein Risiko beinhaltet, ist Taihuttu bewusst. Vor allem für die drei Kinder sei das neue minimalistische Leben aber ein großes Abenteuer. Er könne nur jedem empfehlen, sich des Materialistischen zu entledigen und das eigene Leben wieder zu leben.

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Martin Jan Stepanek

martinjan

Technologieverliebt. Wissenschaftsverliebt. Alte-Musik-Sänger im Vienna Vocal Consort. Mag gute Serien. Und Wien.

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