© Steve Bridgett/Facebook

England

Manchester-Anschlag: iPhone soll Frau das Leben gerettet haben

Ein iPhone könnte das Leben einer jungen Mutter aus Wales gerettet haben. Die Frau befand sich in der Nähe der Explosion, als der Attentäter in Manchester seine Bombe zündete. Insgesamt starben dabei 22 Menschen, 116 wurden verletzt. Laut einem Bericht der BBC soll das iPhone der Frau eines der Fragmente der Splitterbombe gebremst und möglicherweise umgelenkt haben. Die Stahlmutter schlug ihr zunächst den Mittelfinger ab, bevor er vom iPhone gebremst wurde und noch ihre Wange durchschlug.

Das Metallfragment landete letztendlich in ihrer Nase. Laut ihrem Ehemann, der auch ein Foto des zerstörten und blutverschmierten Smartphones veröffentlichte, habe das iPhone schlimmeres verhindert. „Die Tatsache, dass Sie zum Zeitpunkt der Explosion telefoniert hat, hat möglicherweise ihr Leben gerettet“, so ihr Ehemann. Sie sei nun „guter Dinge“ und „sehr glücklich, am Leben zu sein“. Neben den Verletzungen durch das Geschoß erlitt sie zudem einen Knöchelbruch und weist eine große Wunde an ihren Oberschenkeln auf.

Smartphone als Lebensretter

Berichte, wonach Smartphones Kugeln abfangen konnten, tauchen immer wieder auf. So berichtete im Vorjahr ein Microsoft-Manager, dass ein Nokia-Handy eine Kugel aufhalten und so einem afghanischen Mann das Leben retten konnte. 2013 soll zudem ein Tankstellen-Angestellter in den USA dank einem HTC-Smartphone einem frühzeitigen Tod entgangen sein.

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