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Trump empfängt "Apollo 11"-Astronauten Aldrin und Collins

Zum 50. Jahrestag der Mondlandung hat US-Präsident Donald Trump die beiden noch lebenden Apollo-11-Astronauten Michael Collins und Buzz Aldrin im Weißen Haus empfangen. Bei der Begegnung am Freitag im Oval Office anlässlich einer Gedenkfeier waren auch Familienmitglieder der inzwischen 88 und 89 Jahre alten Männer, First Lady Melania und Vizepräsident Mike Pence anwesend.

Auch Angehörige des 2012 verstorbenen Neil Armstrong waren dabei. Armstrong hatte am 20. Juli 1969 als erster Mensch den Mond betreten. Wenig später folgte ihm Aldrin, während Collins als einziger in der Kommandokapsel "Columbia" in einer Mondumlaufbahn zurückblieb. "Morgen ist ein sehr großer Tag", sagte Trump mit Blick auf den bevorstehenden Jahrestag dieses Ereignisses.

Aldrin twitterte kurz nach seinem Besuch im Weißen Haus, er habe ein "hervorragendes Treffen" mit Trump gehabt. Sie hätten sich über die Zukunft der USA im All unterhalten und die damit verbundenen Herausforderungen.

"Die NASA ist zurück"

Seit dem Ende des Apollo-Programms im Dezember 1972 hat nie wieder ein Mensch den Mond betreten. Von den zwölf US-Astronauten, die bis damals ihren Fuß auf den Erdtrabanten setzten, leben heute nur noch vier.

Es sollte Jahrzehnte dauern, bis wieder konkrete Pläne für weitere bemannte Mondflüge geschmiedet werden: Nach dem Wunsch von US-Präsident Trump sollen 2024 die ersten Astronauten auf den Mond zurückkehren. Das von ihm angepeilte Jahr scheint jedoch unrealistisch und sorgte in der US-Raumfahrtbehörde für Turbulenzen.

Der Glamour der US-Raumfahrtbehörde NASA sei unter seiner Regierung wiederhergestellt worden, sagte Trump. "Die NASA ist zurück." Es gebe eine neue "Liebe für die Raumfahrt, wie sie noch nie dagewesen ist".

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