Das massive Blackout sorgte auf der iberischen Halbinsel für Chaos.

Das massive Blackout sorgte auf der iberischen Halbinsel für Chaos.

© EPA / QUIQUE GARCIA

Digital Life

Wegen Blackout: Spanier sollen Handys nur im Notfall nutzen

In Spanien und Portugal ist es am Monatgmittag zu einem großflächigen Stromausfall gekommen, dessen Ursachen nach wie vor unklar sind. Mittlerweile konnte die Stromversorgung zwar wiederhergestellt werden, aber nach wie vor gibt es eine Reihe von Problemen.

Laut der BBC ermahnte etwa der Premierminister Pedro Sánchez die Spanier, ihre Handys „verantwortungsbewusst“ zu nutzen und Anrufe sowie andere Kommunikationsdienste auf ein Minimum zu reduzieren, um das Netz zu stabilisieren. Das gilt auch nach der Wiederherstellung des Netzes, solange bis alle Probleme behoben sind. Notfalldienste warnen davor, dass man nur in absoluten Notfällen den Notruf wählen sollte.

Anrufe gingen ins Leere

Wie El País berichtet, soll das gesamte Mobilfunknetz Spaniens vom Stromausfall betroffen gewesen sein. Anrufe waren teils nicht mehr möglich. Dienste wie WhatsApp funktionierten zwar teilweise noch, allerdings nur mit halber Geschwindigkeit. Einige Nutzer konnten keine Nachrichten mehr verschicken oder empfangen. Nutzer von Plattformen wie X berichteten, dass auch diese nicht mehr abrufbar waren.

Die Probleme im spanischen Mobilfunknetz dürften bislang noch nicht zur Gänze behoben sein. Die Netzbetreiber wie Telefónica und Masorange arbeiten aber eifrig an der kompletten Wiederherstellung.

Gerüchte über Hackerangriff

Die Gründe für den Blackout sind nach wie vor nicht geklärt. Gerüchte, wonach ein Hackerangriff dahinterstecken soll, wurden bislang nicht bestätigt. Die genauen Ursachen werden derzeit erst noch untersucht. Laut dem EU-Ratspräsidenten António Costa gibt es derzeit allerdings keine Hinweise darauf.

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