Wie falsche Microsoft-Mitarbeiter Kunden betrügen
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Sie stellen sich am Telefon als Microsoft-Mitarbeiter vor und behaupten, dass der Rechner mit einem Virus infiziert sei und sie bei der Säuberung helfen wollen: Betrüger. Diese Masche ist bereits einige Jahre alt, doch sie kommt laut Angaben des Konzerns wieder vermehrt zum Einsatz – und das nicht selten erfolglos.
Dabei geht es den Betrügern in Wahrheit nicht darum, Kunden zu helfen, sondern ihre Daten abzugraben. Wer den falschen Microsoft-Mitarbeitern Fernzugriff auf den Rechnern gewährt, bekommt einen Trojaner installiert, der es den Betrügern ermöglicht, auf das Gerät zuzugreifen und Daten auszuspionieren.
Microsoft rät Betroffenen, mit dem Problem zur Polizei zu gehen und den Betrugsversuch anzuzeigen. Zudem solle man sich direkt beim Konzern melden. Wer von einem vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter am Telefon angerufen wird, sollte aber immer skeptisch sein: Der Konzern schickt weder unaufgefordert E-Mails, noch will er persönliche oder finanzielle Daten per Telefon. Ein Kontakt zum Microsoft-Support erfolgt ausschließlich auf Initiative der Nutzer.
Kommentare