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US-Behörde

WLAN-Blockade: US-Behörde geht gegen Hilton vor

Weil die Hotelkette Hilton eine Untersuchung der Federal Communications Commission (FCC) behinderte, wurde sie zu einer Geldstrafe von 25.000 Dollar verdonnert. Die FCC geht nach Kundenbeschwerden der Frage nach, ob die Hotelkette an mehreren ihrer Standorte WLAN-Hotspots von Gästen blockierte und sie so zur Nutzung der teuren Hotel-Wifi-Verbindungen zwang, berichtet Slashgear.

Die FCC forderte Hilton auf, der Behörde umgehend Unterlagen zur WLAN-Nutzung der Gäste und zur Praxis der Hotelkette in Bezug auf die WiFi-Nutzung zukommen zu lassen und drohte mit weiteren Strafen, falls die Untersuchung weiter behindert oder verzögert werde.

Das Blocken von WLAN-Hotspots kann Hotels in den USA teuer zu stehen kommen. Die Hotelkette Marriott wurde deshalb im vergangenen Jahr zu einer Strafzahlung von 600.000 Dollar verurteilt.

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