© Firaxis

Games

Civilization 6 bekommt Blizzards, Fluten und Vulkanausbrüche

Wenn am 14. Februar 2019 die zweite Erweiterung "Gathering Storm" für Civilization 6 zum Download verfügbar ist, erwarten Spieler völlig neue Szenarien, die zu einem Gutteil von der Realität des 21. Jahrhunderts inspiriert sind. Klimawandel und daraus resultierende Katastrophen, aber auch andere Naturdesaster wie Vulkanausbrüche suchen ab sofort die Civ-Landschaften und -Städte heim.

Kaputte Infrastruktur

Diese sorgen für Schäden an Gebäuden und Infrastruktur, bieten allerdings in Kombination mit neuen Technologien auch positive Effekte - etwa wenn Fluten durch entsprechende Dammsysteme in Schach gehalten werden und für besonders fruchtbares Land sorgen.

Die Erweiterung soll für noch mehr Komplexität im Spiel sorgen. Wer im industriellen Zeitalter bei der Elektrizitätserzeugung bei Öl und Gas bleibt, sorgt für steigende Temperaturen, abschmelzende Gletscher und einen steigenden Meeresspiegel. Mit einem Umstieg auf erneuerbare Energien können Spieler dem entgegenwirken.

Auch die Geologie soll eine weitaus strategischere Rolle spielen. Ein Vulkan birgt naturgemäß ein Risiko. Auf lange Sicht profitieren Städte in der Nähe aber ebenfalls von fruchtbaren Böden. Ähnliches gilt für Flüsse und die Meeresküste. Mit Technologien wie Windrädern und Wellenkraftwerken kann man positive Effekte erzielen. Neu ist außerdem, dass erstmals auch ein Kanalsystem in und um Städte gebaut werden kann. Auch dafür werden Spieler belohnt.

Acht neue Zivilisationen

Neben diesen Neuerungen kommt die zweite Erweiterung von Civilization 6 mit neun neuen AnführerInnen von acht neuen Zivilisationen, die mit mehreren neuen Gebäuden und Units einhergehen. Die Diplomatie soll mit der Einführung des Weltkongresses gestärkt werden. Viele Spieler würden sich danach sehnen, das Spiel weniger mit Waffengewalt und Weltdominanz als mit diplomatischem Geschick zu gewinnen. Diesem Wunsch trage man mit dieser Erweiterung Rechnung, schreiben die Entwickler im Blog.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Martin Jan Stepanek

martinjan

Technologieverliebt. Wissenschaftsverliebt. Alte-Musik-Sänger im Vienna Vocal Consort. Mag gute Serien. Und Wien.

mehr lesen
Martin Jan Stepanek

Kommentare