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Geschäft mit Spielfiguren zu Videogames wächst

Analoge Spielfiguren für digitale Videogames entwickeln sich zu einem wichtigen Umsatztreiber der Branche. Das Geschäft mit entsprechenden Kombi-Produkten sei in Deutschland innerhalb eines Jahres um 45 Prozent auf 45 Millionen Euro gestiegen, teilte der Branchenverband BIU am Dienstag mit.

Verglichen wurden jeweils die Zeiträume von Januar bis einschließlich September 2014 und 2015. Demnach lag in diesem Jahr der Umsatz mit den sogenannten Toys-to-Live-Produkten im September bereits nahezu auf der Höhe des Gesamtumsatzes 2014 (46,6 Millionen Euro) in Deutschland.

Kombis von Videospielen und physischen Spielfiguren gibt es seit 2011. In der Regel sind die Figuren mit einem NFC-Chip ausgestattet und können so eine Verbindung zu den Spielen herstellen.

Als erster Anbieter kam damals Activision mit seiner „Skylanders“-Reihe auf den Markt, später folgten Disneys „Infinity“ und Nintendos „Amiibo“-Figuren sowie zuletzt auch Lego. Mit Blick auf die Entwicklung des noch jungen Marktsegments erwarte die Branchen vor allem zum Ende des Jahres eine starke Nachfrage, sagte Maximilian Schenk, Geschäftsführer des BIU.

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