Hacker des Budesheeres üben mit NATO für Cyberkrieg
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Hacker des österreichischen Bundesheeres haben im estnischen Tallinn an einer NATO-Cyberwar-Übung teilgenommen. Dabei wurde geprobt, wie Angriffe auf kritische Infrastruktur im Ernstfall abgewendet werden könnten, berichtet der Standard. 1000 IT-Experten aus 30 Ländern wurden für die Übung in ein Angreifer- und ein Verteidigerteam aufgeteilt. 2500 Angriffe auf rund 4000 Systeme wurden dabei simuliert.
Die IT-Abteilung des österreichischen Bundesheeres beteiligt sich nicht zum ersten Mal an derartigen Übungen der NATO. Österreich hat 2014 als erstes Land außerhalb der NATO eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet und nimmt seither regelmäßig an solchen Übungen teil. Die Cyberkriegsführungsabteilung des Bundesheeres soll nicht nur die heimische Infrastruktur vor Hackerangriffen schützen, sondern auch Offensivkapazitäten entwickeln.
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