Netzpolitik

Mark Zuckerberg sagt am 11. April vor dem US-Kongress aus

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg wird am 11. April im US-Kongress aussagen. Diese Anhörung biete eine wichtige Möglichkeit, Licht in das Dunkel um private Nutzerdaten zu bringen, teilte der Ausschuss für Energie und Handel mit. Man wolle wissen, wie Facebook mit diesen Daten umgehe, erklärten die Abgeordneten Greg Walden und Frank Pallone.

Facebook unter Druck

Facebook und Zuckerberg persönlich stehen wegen eines Datenskandals unter enormem internationalem Druck. Der Börsenwert des Unternehmens ist massiv eingebrochen. Wie seit längerem bekannt ist, wurde das Netzwerk im US-Präsidentschaftswahlkampf 2016 für eine politische Kampagne aus Russland genutzt, die dem Kandidaten Donald Trump helfen sollte.

Zuletzt entbrannte zudem ein Datenschutz-Skandal, weil App-Entwickler Informationen von über 50 Millionen Nutzern an die Analysefirma Cambridge Analytica weitergaben. Zuckerberg selbst zeigte sich zuletzt selbstkritisch, aber auch angriffig - etwa gegenüber Kritik von Apple-Chef Tim Cook. Ob Zuckerberg nun doch auch vor dem EU-Parlament oder etwa dem britischen Parlament aussagt, bleibt unklar.

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