Statt einer Klebe-Vignette gibt es dann ab 2018 die Möglichkeit zum Erwerb einer Video-Vignette.
Statt einer Klebe-Vignette gibt es dann ab 2018 die Möglichkeit zum Erwerb einer Video-Vignette.
© APA/ASFINAG

Digitalisierung

Asfinag führt Video-Vignette ab 2018 ein

Die Asfinag hat am Samstag die Einführung einer sogenannten Video-Vignette angekündigt, die die Klebe-Vignette ab 2018 ergänzen soll. In einem ersten Schritt werden Zehn-Tages und Zwei-Monats-Vignetten auf diesem neuen Weg angeboten.

Kennzeichenregistrierung

Um die Video-Vignette nutzen zu können, müssen Kunden ihre Fahrzeugkennzeichen per Website oder Smartphone-App registrieren. Bezahlt wird über Kreditkarte „oder Ähnliches“, wie die Asfinag mitteilt.

„Vor allem für Nutzer von Zehn-Tages-Vignetten hat die Videovignette große Vorteile: Aufbringen und Ablösen von Vignetten für diesen kurzen Zeitraum entfallen nämlich mit der Online-Registrierung", erläutert Gabriele Lutter, Geschäftsführerin der Maut Service GmbH. Wechselkennzeichenbesitzer profitieren ebenfalls davon.

Beide Systeme, also Klebe- und Videosystem, sollen zu Beginn parallel nebeneinander existieren, Kunden werden wählen können, ob sie weiterhin kleben, oder lieber auf die Video-Vignette setzen.

Apps für die Maut

Bereits jetzt gibt es Systeme, mit denen sich etwa die Maut per Smartphone-App bezahlen lässt. Es ist also nur ein logischer Schritt, dass dies auch bald für die Autobahn-Vignetten möglich wird.

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