Bericht: Apple stellt iPhone 8 am 6. September vor

Apple wird das iPhone 8 am 6. September vorstellen. Das berichtet der Blog PhoneArena, der sich dabei aber nicht auf Insiderinformationen, sondern Tradition beruft. Denn Apple hat in den vergangenen drei Jahren stets sein neues Flaggschiff in der ersten oder zweiten September-Woche an einem Mittwoch vorgestellt. Dieses Jahr würde dieser Termin auf den 6. September fallen. Ein Marktstart wäre – würde man der Tradition folgen – zehn bis 17 Tage später wahrscheinlich. Die ungewöhnliche Terminvorhersage widerspricht bisherigen Gerüchten, wonach Apple mit starken Lieferschwierigkeiten bei den erstmals verbauten OLED-Panels zu kämpfen hat. Zuletzt korrigierte auch Investmentbank J.P. Morgan die Prognosen deutlich nach unten und rechnete mit Engpässen in den ersten Verkaufsmonaten.

Hoher Preis erwartet

Anderen Gerüchten zufolge könnte Apple das günstige und kompakte iPhone SE vorziehen und Ende August eine neue Version des Einsteiger-Modells vorstellen. Das iPhone 8 würde im Laufe des Oktobers folgen, wenn die Engpässe nicht mehr bestehen. Zusätzlichen Druck dürfte die für den 23. August erwartete Präsentation des Samsung Galaxy Note 8 ausüben, das Apple ungeduldige Kunden abspenstig machen könnte. Beim Preis stimmt PhoneArena mit den bisherigen Spekulationen überein: Das 128-Gigabyte-Modell des iPhone 8 soll 1100 US-Dollar kosten, das 256-Gigabyte-Modell dürfte 100 Dollar teurer ausfallen. Dabei handelt es sich aber um US-Preise exklusive Steuern – hierzulande könnte das Flaggschiff-Smartphone bei ähnlicher Preisgestaltung über 1300 Euro kosten.

Erste Gerüchte zu iPhone 9

Das iPhone 8 wurde noch nicht einmal angekündigt, da gibt es schon Gerüchte zum iPhone 9: Laut Korea Economic Daily wird LG Chemical exklusiver Akku-Zulieferer. Das iPhone 9 soll auf einen L-förmigen Akku setzen, der deutlich mehr Kapazität auf gleichem Volumen unterbringen soll. Das iPhone 9 soll somit bei gleicher Größe mehr Akkulaufzeit bieten. Einem weiteren Bericht zufolge soll das iPhone 9, das ebenfalls auf OLED-Panels setzen soll, künftig in zwei Varianten angeboten werden, je mit 5,28- und 6,46-Zoll-Bildschirm.