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Flying Flea FF-C6 von Royal Enfield

© Royal Enfield

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Royal Enfield präsentiert erstes E-Motorrad im kultigen Design

Royal Enfield hat eine eigene Marke für Elektromotorräder mit dem Namen Flying Flea präsentiert. Gleichzeitig hat der indische Motorradhersteller sein erstes elektrisches Modell vorgestellt. Die Flying Flea FF-C6 nimmt sich zahlreiche Anleihen an einem historischen Motorrad. 

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Das historische Vorbild

Das Vorbild des neuen E-Motorrads stammt aus dem Jahr 1938. Das Modell mit der Bezeichnung RE 125 erhielt den Spitznamen "Flying Flea", weil es im 2. Weltkrieg an Fallschirmen befestigt von Flugzeugen abgeworfen wurde. 

Diese historische Analogie erklärt nicht nur die Bezeichnung der neuen E-Motorrad-Marke von Royal Enfield. Sie liefert auch eine Erklärung für das Logo und der Präsentation mit dem Fallschirm. 

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Die erwarteten Eckdaten

Allzu viele technische Details hat das indische Unternehmen bei dem Event auf der Mailänder Motorradmesse EICMA 2024 nicht erwähnt. Angaben zu Motorleistung, Akkukapazität, Ladeleistung und Reichweite sowie dem Preis hält Royal Enfield noch zurück. 

Es wird darüber spekuliert, dass die Flying Flea FF-C6 eine Batterie mit einer Kapazität zwischen 4 und 5 kWh haben könnte. Der Elektromotor könnte eine Spitzenleistung von weniger als 15 kW (20 PS) auf die Straße bringen. Beim Preis wird ein Bereich von 6.500 bis 8.000 Euro erwartet. 

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Für urbanen Einsatz entwickelt

Das Elektromotorrad dürfte in erster Linie für den urbanen Einsatz gedacht sein. Gerade in Indien, wo die Luftverschmutzung in den Städten extrem ist, könnte den elektrisch betriebenen Zweirädern eine gewichtige Rolle zukommen. Elektromotorräder werden daher auch von der indischen Regierung massiv gefördert. 

Bis man die elektrische Royal Enfield aber auf den Straßen sieht, wird noch etwas Zeit vergehen. Die Markteinführung ist nämlich erst für 2026 geplant. Dafür darf man sich noch weitere Elektromotorräder von der Kultmarke erwarten.

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