Blick auf den Piz Buin, Vorarlberg höchsten Berg
Blick auf den Piz Buin, Vorarlberg höchsten Berg
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Bing: Neue HD-Karten für Vorarlberg und Tirol

Im Vergleich zu Googles Karten Services Maps und Earth tut sich der Microsoft-Konkurrent Bing Maps vergleichsweise immer noch schwer, ähnliche astronomische User-Zahlen zu erreichen – und das zu Unrecht, kann das Microsoft-Material je nach abgefragtem Ort sogar mit dem beeindruckenderen Bildaufnahmen als Google aufwarten.

Auch Graz profitiert
Das neueste Update verspricht 13,8 Millionen Quadratkilometer an neuen Satellitenbildern, darunter auch ein Streifen rund um Graz. Bei der Einspielung wurde unter anderem versucht Kartenmaterial in Gegenden auszutauschen, die bislang wegen ständiger Wolkenbildung nur schwer mittels Satellit zu fotografieren war. Freuen können sich auch Teile von Tirol und Vorarlberg, für die neue Luftaufnahmen vorliegen.

Während der Großraum Innsbruck leider immer noch einer der wenigen „blinden Flecken“ auf Bing Maps ist, für den keine Luftaufnahmen aus dem Flugzeug zur Verfügung stehen, profitieren das Montafon, Kleinwalsertal, aber auch die Arlberg-Region sowie weitere Teile Tirols von den 203.000 Quadratkilometern an neuen Flugaufnahmen, die per Februar-Update eingespielt wurden. Wer also einen detaillierten Blick von oben auf einige beliebte Skigebiete im Westen werfen will, wird mit dem HD-Update eine Freude haben.

Meeresdarstellung
Weitere Verbesserungen betreffen die topographische Darstellung der Meere, die nun je nach Tiefenprofil verschiedenfärbig gekennzeichnet sind. Dafür arbeitete Microsoft mit der Scripps Institution for Oceanography zusammen. Eine letzte Neuerung betrifft die Gesamt-Satellitenansicht der Erde, das nun in einer Auflösung von 15 Meter pro Pixel vorliegt und das Hinein- und Hinauszoomen des Kartenmaterials noch flüssiger aussehen lassen soll. Das neue Material stammt von TerraColor, zoomt man hinein, wechselt die Ansicht in das bereits erwähnte HD-Satelliten – oder wenn vorhanden – auch Flugaufnahmen-Material.

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