
Intel: Atom-Prozessor mit WLAN
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Projekt "Rosepoint" heißt das Vorhaben von Intel, in einem Billig-Prozessor der Atom-Serie einen WLAN-Transceiver einzupflanzen. Es ist das erste Projekt dieser Art, berichtet "Wired". Bisher - und auch bei den ARM-Lösungen - waren die Funkmodule meist auf zusätzlichen Bausteinen untergebracht.
Der Vorteil dieser Lösung liegt auf der Hand: die Platzersparnis. Diese ist vor allem bei mobilen Geräten wie Tablets oder Smartphones entscheidend.
Laut Intel lassen sich analoge WiFi-Chips nicht so einfach in der Strukturbreite verkleinern. Intel musste eine besonders umfangreiche Trennung der Kerne vornehmen, da die Signale des WiFi-Chips sehr schnell den Prozessor stören können. Neben der Abschirmung hat Intel auch die Rauschunterdrückung weiterentwickelt.
Beim Projekt " Rosepoint" wird vorerst mit 32 Nanometern Strukturbreite gearbeitet, feinere Verfahren sind Intel zufolge jedoch noch möglich. Es handelt sich dabei vorerst lediglich um ein Forschungsprojekt.
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