iRobot stellt autonomen Rasenmäher Terra vor
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Der Roomba Staubsaugroboter von iRobot wurde bereits zum Erfolg. Nun hat der Hersteller mit Terra seinen ersten Rasenmähroboter vorgestellt. Bei den meisten Rasenmährobotern muss dafür im Garten ein Draht gelegt werden, um das Gebiet einzugrenzen, in dem er sich bewegen soll.
Terra dagegen braucht drahtlose Beacons, die man rund um den Garten legt. Zusätzlich müssen die neuen Besitzer einmal gemeinsam mit Terra und einer App den Garten abfahren, damit die Grenzen definiert werden. Damit wird der Prozess, einen Rasenmähroboter in Betrieb zu nehmen, enorm erleichtert, wie The Verge berichtet.
Stoßdämpfer gegen Aufprall
Terra hat Batterien, die rund eine Stunde halten, dann braucht der Rasenmähroboter zwei Stunden, um diese wieder vollständig aufzuladen, sagt iRobot. Sollten die Batterien einmal während des Rasenmähens leer werden, fährt der Roboter selbstständig zur Station zurück und setzt seine Arbeit nach dem Laden an derselben Stelle fort, an der er aufgehört hat. Auf der Vorderseite ist ein Stoßstange verbaut, damit der Roboter nicht kaputt geht, wenn er mit seiner Schnauze gegen ein Hindernis prallt.
In der dazugehörigen App lassen sich auch die Grashöhe einstellen und andere Anpassungen tätigen. Nutzer können die genaue Route beobachten, wenn sie wollen. Terra funktioniert mit WiFi, aber iRobot hat bisher nicht erklärt, was man tun soll, wenn das Signal im Garten schlechter wird. Das Gerät kommt zuerst in Deutschland auf den Markt.
Terra wurde insgesamt zehn Jahre lang entwickelt, ein Team zwischen 35 und 50 Personen hat sich ausschließlich diesem neuen Produkt gewidmet, schreibt TechCrunch.
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