
Künftiges iPhone schleudert Wasser aus Öffnungen
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Künftige iPhones sollen noch besser vor Wasser geschützt sein. Darauf deutet ein Apple-Patent hin, das bereits 2019 angemeldet, aber erst jetzt veröffentlicht wurde. Im Wesentlichen kopiert Apple dabei Technologie, die bereits in der Apple Watch verbaut ist. Die wasserdichte Uhr ist mit einer Funktion ausgestattet, die nach Berührung mit Wasser wie etwa beim Schwimmen, Feuchtigkeit aus den winzigen Lautsprecher-Öffnungen der Uhr schleudert.
Superzeitlupe zeigt Wasserausstoß
Das faszinierende Prinzip, bei dem die Apple Watch durch ein akustisches Signal und vibrierende Lautsprecher das Wasser ausstößt, wurde vom YouTube-Kanal "The Slow Mo Guys" in Superzeitlupe festgehalten, wie das folgende Video zeigt.
Bei iPhones kam dieser innovative Wasserschutz bisher nicht zum Einsatz. Das nun veröffentlichte Patent ist allerdings ein Hinweis, dass Apple das Prinzip bei einem seiner nächsten iPhones verbauen könnte. Neben den Lautsprechern und Sensoren, die verbleibende Salzkristalle entdecken sollen, spielen auch spezielle flüssigkeitsabweisende Beschichtungen eine Rolle.
Auch gegen Salzwasser und Gase
Sie sollen dafür sorgen, dass Süß-, aber auch Salzwasser sowie bestimmte Gase aus dem Gerät nach außen befördert werden können. Ob das innovative System bereits im kommenden iPhone 12 inkludiert ist oder erst bei einem der nächsten iPhone-Generationen zum Einsatz kommen soll, ist unklar. Aus Insider- bzw. Zuliefererkreisen ist diesbezüglich noch nichts an die Öffentlichkeit gedrungen.

© Apple
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