Im Februar hat T-Mobile Narrowband-IoT erstmals bei einem Showcase vor dem T-Center in Wien gezeigt: Dort wurden smarte Parkplätze installiert, die mitteilen können, ob sie belegt sind
Im Februar hat T-Mobile Narrowband-IoT erstmals bei einem Showcase vor dem T-Center in Wien gezeigt: Dort wurden smarte Parkplätze installiert, die mitteilen können, ob sie belegt sind
© T-Mobile

Internet der Dinge

T-Mobile startet Narrowband-IoT-Netz

Die Technologie Narrowband IoT (NB-IoT) soll künftig den Ausbau des Internets der Dinge antreiben, wenn es nach T-Mobile geht. Der Mobilfunker hat damit begonnen, sein Netz für den Kommunikations-Standard umzurüsten. NB-IoT ermöglicht es vernetzten Geräten, mit möglichst wenig Energieaufwand und Hardwarekosten zu kommunizieren und dabei tief in Gebäude vorzudringen. Nach dem Spatenstich in St. Pölten soll das NB-IoT-Netz von T-Mobile bis Herbst 2018 in ganz Österreich verfügbar werden.

"IoT-Anwendungsfälle müssen meistens nur ein paar Kilobyte übertragen, zum Beispiel 500 KB pro Monat. Auf dem M2M- und IoT-Markt kann das bereits 70 bis 80 Prozent der Anforderungen abdecken. Deshalb ist NB-IoT für die Digitalisierung des Wirtschaftsstandortes Österreich sehr wichtig und wird den Weg für die Digitalisierung sowie für unsere 5G-Services bereiten", sagt Rüdiger Köster, CTO T-Mobile Austria, zum Start des NB-IoT-Rollouts in Österreich.

Um NB-IoT verfügbar zu machen, verwendet T-Mobile die SingleRAN-Technologie von Huawei, die es erlaubt, mehrere Mobilfunkstandards mit derselben Infrastruktur zu unterstützen. Zum Startschuss für das neue Internet-der-Dinge-Mobilfunknetz bringt T-Mobile ein Startpaket namens "NB-IoT Access". Dieses beinhaltet 10 SIM-Karten und eine sechsmonatige Aktivierung für 99 Euro. Das Startpaket soll Kunden dabei unterstützen, eigene IoT-Lösungen schnell auf den Markt zu bringen.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare