Gold soll als iPhone-Farbe verschwinden

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© Gregor Gruber

Smartphone

Zu viel Luft: Apple nennt Ursache für defekte iPhone-6s-Akkus

Apple bleibt vorerst bei seiner Geschichte, dass nur eine geringe Anzahl an iPhone 6s, die zwischen September 2015 und Oktober 2015 hergestellt wurden, Akkuprobleme hat. Immerhin hat der Konzern jetzt eine Ursache dafür genannt.

Auf der chinesischen Support-Website ist zu lesen, dass eine Komponente zu lange der kontrollierten Umgebungsluft aufgesetzt war, bevor sie in Akkus eingebaut wurde. Deshalb zerfalle der Akku schneller als er solle, was zu den plötzlichen Abschaltungen führe. „Es ist wichtig zu erwähnen, dass dies kein Sicherheits-Problem ist.“

Apple schreibt weiters, dass iPhones sich absichtlich ausschalten, wenn sie extremer Kälte ausgesetzt sind. Laut Apple sei das iPhone für eine Betriebstemperatur von 0 bis 35 Grad Celcius ausgelegt.

Außerdem wurden andere Faktoren untersucht, die für das unerwartete Ausschalten verantwortlich sein können. Trotz intensiver Suche habe Apple nichts gefunden. Das wird die vielen User, die davon betroffen sind, aber nicht glücklich machen.

Auch andere Modelle betroffen

Diese berichten von Akkuproblemen, seit dem sie ein bestimmtes iOS Update installiert haben. Bei voller Akkuladung soll etwa das iPhone nach einer Stunde aus sein. Andere berichten davon, dass der Akkustand von 100 auf 40 Prozent sinkt, sobald sie es vom Ladegerät nehmen. Die Probleme sollen bei Zimmertemperatur auftreten und nicht nur bei Minusgraden. Auch seien laut den Usern das iPhone 5s, iPhone 6 und das iPhone 7 betroffen.

Apples kostenlose Reparaturaktion kann aber nur in Anspruch genommen werden, wenn das betroffene Gerät ein iPhone 6s ist, das zu einem bestimmten Zeitpunkt hergestellt wurde. Ob euer iPhone 6s betroffen ist, könnt ihr anhand der Seriennummer des Geräts auf der Apple-Website überprüfen.

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