LHC-Datenvisualisierung
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Open Access

CERN veröffentlicht 300 Terabyte Beschleunigerdaten

Die veröffentlichten Daten stammen aus dem Jahr 2011 und stammen aus dem CMS-Detektor (Compact-Muon-Solenoid, Anm.). Es handelt sich großteils um die Aufzeichnungen von Protonenkollisionen, die bei einer Energie von sieben Teraelektronenvolt stattgefunden haben. Jeder kann online auf die Rohdaten und aufbereitete Datensätze zugreifen. CERN stellt auch die Werkzeuge - in Form einer Linux-Umgebung, die virtualisiert werden kann - zur Verfügung, um die Daten zu visualisieren und zu analysieren.

"Nachdem wir die Daten ausgewertet haben, sehen wir keinen Grund, sie nicht zu veröffentlichen Das hat viele Vorteile, von der Inspiration von Schülern bis zur Trainingsmöglichkeit für die Teilchenphysiker von morgen. Und persönlich, als Datenkonservierungsbeauftragte des CMS, sehe ich das auch als wichtigen Beitrag zur langfristigen Sicherung der Zugänglichkeit unserer Forschungsdaten", sagt CERN-Physikerin Kati Lassila-Pereni gegenüber techcrunch. Es ist nicht das erste Mal, dass CERN Daten publiziert, in diesem Umfang hat es das aber noch nie gegeben.

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